Nackenbeule/Nackenbandzerrung
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demopferd :: Gesundheit :: Gesundheit
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Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Meine Stute hat sich Anfang Juli dieses Jahres eine Nackenbandzerrung zugezogen (nein, ich reite keine Rollkur....), wahrscheinlich hat sie sich in der Box ansgestoßen. Sie hat seitdem eine Beule genau hinterm linken Ohr - anfangs ungefähr golfballgroß. Der Tierarzt meinte, 10 Tage nicht reiten und danach 1 Monat nur vw/ab.
Da ich aber auf Nr. sicher gehen wollte, habe ich sie gleich zu meiner Heilprakterin gestellt, die zusätzlich mit Laser behandelte. Ich bin in der ganzen Zeit überhaupt nicht geritten - denn solange sie noch druckempfindlich an dieser Stelle war und die Trense genau darüber lief, hielt ich es für kontraproduktiv.
Die Beule ist seitdem auch kleiner geworden, aber immer noch sehr deutlich sichtbar. Mittlerweile ist sie aber überhaupt nicht mehr druckempfindlich dort und ich habe seit Mitte September wieder langsam mit dem Reiten angefangen. Sie lief von Anfang an vollkommen normal, habe auch ganz schonend begonnen.
Wir behandelten zusätzlich noch mit Blutegel, die auch sehr gut angeschlagen haben. Aber mittlerweile tut sich überhaupt nichts mehr. Die Beule ist zwar flacher, aber breiter geworden, sie tut aber wie gesagt anscheinend überhaupt nicht mehr weh.
Ich zögere aber trotzdem noch, sie wieder voll ins Training zu nehmen, obwohl Tierarzt, Reitlehrer und Heilprakterin alle das ok gegeben haben. Der TA meinte, wenn ich wirklich warten wolle bis die Beule ganz weg ist, müsste ich 1 Jahr lang mit dem Reiten aufhören - denn es dauere sehr lange bis man wirklich nichts mehr sieht. Er sieht aber keinen Anlass dazu, da nichts weh tut, nichts entzündet ist, und es nichts als ein Schönheitsfehler sei.
Hat einer von euch schonmal diese Problematik gehabt? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Da ich aber auf Nr. sicher gehen wollte, habe ich sie gleich zu meiner Heilprakterin gestellt, die zusätzlich mit Laser behandelte. Ich bin in der ganzen Zeit überhaupt nicht geritten - denn solange sie noch druckempfindlich an dieser Stelle war und die Trense genau darüber lief, hielt ich es für kontraproduktiv.
Die Beule ist seitdem auch kleiner geworden, aber immer noch sehr deutlich sichtbar. Mittlerweile ist sie aber überhaupt nicht mehr druckempfindlich dort und ich habe seit Mitte September wieder langsam mit dem Reiten angefangen. Sie lief von Anfang an vollkommen normal, habe auch ganz schonend begonnen.
Wir behandelten zusätzlich noch mit Blutegel, die auch sehr gut angeschlagen haben. Aber mittlerweile tut sich überhaupt nichts mehr. Die Beule ist zwar flacher, aber breiter geworden, sie tut aber wie gesagt anscheinend überhaupt nicht mehr weh.
Ich zögere aber trotzdem noch, sie wieder voll ins Training zu nehmen, obwohl Tierarzt, Reitlehrer und Heilprakterin alle das ok gegeben haben. Der TA meinte, wenn ich wirklich warten wolle bis die Beule ganz weg ist, müsste ich 1 Jahr lang mit dem Reiten aufhören - denn es dauere sehr lange bis man wirklich nichts mehr sieht. Er sieht aber keinen Anlass dazu, da nichts weh tut, nichts entzündet ist, und es nichts als ein Schönheitsfehler sei.
Hat einer von euch schonmal diese Problematik gehabt? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
fraggle- Anzahl der Beiträge : 279
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Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Reiten. Wenn ihr offensichtlich nichts weh tut warum nicht? Meiner hat auch von einer Weideklopperei eine Beule auf dem Hintern, die nicht mehr weg geht - es gibt halt so Sachen die sich nie mehr vollständig zurückbilden, da muß man dann mit leben.
Grandessa- Anzahl der Beiträge : 415
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Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Ja wenn's eine Beule auf dem Allerwertesten wäre, hätte ich auch kein Problem damit
Fakt ist aber, dass der Genickriemen der Trense genau drüber führt und an dieser Stelle des Nackenbands beim Reiten sehr viel Zug drauf ist, wenn das Pferd an den Zügel tritt. Ich habe einfach Angst, dass durch diesen Zug irgendwann noch mehr Fasern reißen und/oder sich das ganze doch noch entzündet...
Kann aber auch sein dass ich da zu empfindlich bin...
Fakt ist aber, dass der Genickriemen der Trense genau drüber führt und an dieser Stelle des Nackenbands beim Reiten sehr viel Zug drauf ist, wenn das Pferd an den Zügel tritt. Ich habe einfach Angst, dass durch diesen Zug irgendwann noch mehr Fasern reißen und/oder sich das ganze doch noch entzündet...
Kann aber auch sein dass ich da zu empfindlich bin...
fraggle- Anzahl der Beiträge : 279
Alter : 47
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Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Fraggle, ich bin ein pragmatischer Mensch. Bei Beulen unter Trensen- oder Sattelteilen gehe ich so vor: Schaumgummi, Loch reinschneiden in Größe der Beule. Am Sattel- oder Trensenteil mittels Gummiband oder Klett befestigen, so dass das Schaumgummiloch direkt über der Beule liegt und Reiten. Durch das Loch im Schaumgummi kommt kein Druck auf die Beule und die Pferde können in Ruhe weitergearbeitet werden.
Versuch's mal. LG Amelie
Versuch's mal. LG Amelie
Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Der Vorschlag von Amelie ist doch prima.
Was mich noch interessieren würde: was hat deine THP denn genau gemacht? "Nur" Laser oder versteht sie auch was von Energiefluss und deren Aktivierung.
Ich muss nur grad daran denken, dass bei uns auf dem Hof 2 x pro Jahr fortbildungen für THP im Bereich Akupunktur bzw Akupunktmassage nach Penzel durchgeführt wird. Dabei werden "Störungen" im Energiefluss wieder in Gang gebracht. Wenn die Energie wieder ungehindert fließen kann, dann sind auch solche Symptome schnell weg.
Das stützt sich auf die chin. Medizin, also Selbstheilungskräfte aktivieren usw.
Ich aknn das so schlecht beschreiben, aber das wäre doch ggf. eine Möglichkeit, oder?
Was mich noch interessieren würde: was hat deine THP denn genau gemacht? "Nur" Laser oder versteht sie auch was von Energiefluss und deren Aktivierung.
Ich muss nur grad daran denken, dass bei uns auf dem Hof 2 x pro Jahr fortbildungen für THP im Bereich Akupunktur bzw Akupunktmassage nach Penzel durchgeführt wird. Dabei werden "Störungen" im Energiefluss wieder in Gang gebracht. Wenn die Energie wieder ungehindert fließen kann, dann sind auch solche Symptome schnell weg.
Das stützt sich auf die chin. Medizin, also Selbstheilungskräfte aktivieren usw.
Ich aknn das so schlecht beschreiben, aber das wäre doch ggf. eine Möglichkeit, oder?
lucky-nadine- Anzahl der Beiträge : 106
Anmeldedatum : 27.09.07
Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
Ja der Tipp von Amelie hört sich prima an, danke!
Meine HPK hat nur Laser gemacht, der hat u.a. den Lymphfluss aktiviert und auch sehr gut geholfen, aber das mit dem Energiefluss hört sich noch präziser an - da muss ich mal googeln.
Rein medizinisch gesehen entstehen diese Beulen durch die gerissenen Gewebefasern laut TA.
Meine HPK hat nur Laser gemacht, der hat u.a. den Lymphfluss aktiviert und auch sehr gut geholfen, aber das mit dem Energiefluss hört sich noch präziser an - da muss ich mal googeln.
Rein medizinisch gesehen entstehen diese Beulen durch die gerissenen Gewebefasern laut TA.
fraggle- Anzahl der Beiträge : 279
Alter : 47
Anmeldedatum : 25.09.07
Re: Nackenbeule/Nackenbandzerrung
ich kann euch nur sagen/warnen, dass mit solchen beulen nicht zu spaßen ist, das Kann (muss ja aber nicht) echt heftig werden. bei uns im stall ein wallach hatte sich auf eine genickbeule durch anschlagen zugezogen, inzwischen ist er bereits 2 x operiert (1. teuer und 2. mit sehr wenig erfolgsaussichten!) nun aber endlich auf dem wege der besserung. die vorher konservative behandlung (einreibungen, "nur v/a", GAR NICHT am zügel reiten usw., bis hin zu versuchen des punktierens usw.) + die 2 op`s haben dem pferd alles in allem 2 heftige jahre beschwert und die frührente
also: lieber ZU vorsichtig als zu sorglos
2. pferd hat sich bei einem sturz auf dem paddock (vollkommen unspektakulär, weggerutscht und aufm po gelandet sozusagen) ein hämatom am po (so am übergang po oberschenkel hi. re.) zugezogen, nach ein paar wochen wurde die beule plötzlich größer und größer und größer... die tä waren sich uneinig, ob punktieren oder nicht, blutegel, aufschneiden etc., letztlich wurde punktiert, täglich, mehr als inzwischen 3 Liter !!!!! kamen da raus (nicht gesamt, täglich) die beule wurde fußballgroß! die angst, dass der muskel was abbekommt größer -> klinik... die habens letztlich in den griff bekommen (pferd stand 4 wochen!!!) in der klinik... musste danach noch bis vor ca. 2 wochen zu hause behandelt werden, JETZT, 8 monate später, wirds langsam besser und die besitzer dürfen schritt reiten...
also: lieber ZU vorsichtig als zu sorglos
2. pferd hat sich bei einem sturz auf dem paddock (vollkommen unspektakulär, weggerutscht und aufm po gelandet sozusagen) ein hämatom am po (so am übergang po oberschenkel hi. re.) zugezogen, nach ein paar wochen wurde die beule plötzlich größer und größer und größer... die tä waren sich uneinig, ob punktieren oder nicht, blutegel, aufschneiden etc., letztlich wurde punktiert, täglich, mehr als inzwischen 3 Liter !!!!! kamen da raus (nicht gesamt, täglich) die beule wurde fußballgroß! die angst, dass der muskel was abbekommt größer -> klinik... die habens letztlich in den griff bekommen (pferd stand 4 wochen!!!) in der klinik... musste danach noch bis vor ca. 2 wochen zu hause behandelt werden, JETZT, 8 monate später, wirds langsam besser und die besitzer dürfen schritt reiten...
gigoline- Anzahl der Beiträge : 250
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