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Frust beim Springen...Vorsicht, bißchen lang...

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Beitrag  Islands Mo Feb 25, 2008 3:49 pm

Da es ja extra so ein Kapitel für Frustgeplagte gibt, mag ich jetzt auch mal abladen:

Beim Springen ist bei uns einfach der Wurm drin, eigentlich schon seit Monaten - auf Dauer ärgert das schon!

Vorweg, mein Pferd hat genug Talent für das wenige, was ich springen möchte. Er hat auch offensichtlich Spass daran, und ich nutze es gerne als Abwechslung zur Dressur, außerdem will ich prinzipiell einem kleinen Baumstamm im Gelände ja auch nicht ausweichen. Mal abgesehen davon, dass ich für eine vielseitige Ausbildung bin.

Ich bilde mein Pferd zwar soweit alleine aus, aber mit viel Unterricht, beim Springen ist immer jemand mit Kompetenz dabei. Ohne Hetze und sehr gemütlich in den Fortschritten, ok- weil ich ohnehin nicht das beste Auge habe. Doch dennoch waren wir letztes Frühjahr soweit, zuhause einen A-Stil-Parcours zu bewältigen - mit Herzklopfen und nicht der letzten Ruhe, aber fehlerfrei und glücklich. Auf Turnier sind wir Kombiniertes A gegangen, und bei einem Schnupperlehrgang für´s Geländereiten haben wir alles sogar mit Bravour hingekriegt und viel Spass gehabt. Ja, so schön war es mal...

Letzten Sommer kam ich dann durch einen anderen RL zu etwas trickreicheren Distanzen, da haben wir uns innerhalb von wenigen Wochen zweimal hingelegt...seit dem kommen wir nicht mehr auf einen grünen Zweig. No

Er nickt, wenn er bei mir einen Hauch von Unsicherheit über die passende Distanz spürt. Reite ich dagegen selbstbewusst und passend an, springt er prima und zeigt Spass an der Sache. Ja, ich weiss, es liegt nur an mir! Wir springen natürlich nur noch "eingegraben", seit Monaten, damit er sich zumindest immer leicht retten kann. Aber selbst das klappt für meine Vorstellungen nicht befriedigend, nach einem guten Anfang der Stunde kommen früher oder später die Ausfälle...zusätzlich ist der Rhythmus nicht gleichmäßig genug, was auch zum größten Teil an mir liegt, da ich kurz vor dem Sprung ganz blöd und überflüssig Gas gebe...ach ja, vor Oxern habe ich ohnehin unnötig viel Respekt.

Alles eine reine Kopfsache bei mir. Aber ich kann ihn leider nicht umpolen, meinen Kopf meine ich...

Tja, soweit mein Frustthema - danke für´s Zuhören!
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Beitrag  Maja Mo Feb 25, 2008 4:18 pm

Wenn ich eine solche Unsicherheit beim springen hatte, hat meine RL uns erst mal wieder Distanzen über Stangen
reiten lassen damit der Rhythmus wieder stimmt. Es macht ja wenig Sinn wenn der Grundgalopp schon nicht stimmt
und wenn das dann wieder paßt und man sein Pferd vorwärts und rückwärts, also ich meine mit weniger und mehr
Galoppsprüngen zwischen den Stangen reiten kann, dann hat man auch wieder mehr vertrauen wenn ein kleiner
Sprung dasteht. Also ich würde an deiner Stelle am gleichmäßigen Grundgalopp arbeiten weil aus diesem raus sich
ein Pferd auch mal wenn es nicht so paßt meist helfen kann.
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Beitrag  Islands Mo Feb 25, 2008 4:46 pm

Danke, Du zeigst mir gerade, dass ich einen guten RL habe! Letzte Woche gab es genau das, gleiche Distanz wechselnd mit 5 und 6 Sprüngen reiten. Wir hatten auch schon mal Übungen mit ganz kleinen Sprüngelchen, wo wir von 5 bis 8 Sprüngen variieren konnten, vor einiger Zeit.

Gestern gab es meine geliebten Oxer zuerst nur als zweiten Sprung der Distanz, wo man also schon mal passend hinkommt (wenigstens das klappte sogar gut) oder zuerst mit einer Stange einige Galoppsprünge davor.

Das Grundtempo im Galopp ist ja auch nicht das Problem, ich wäre froh, wenn es so "einfach" wäre...Tempo und Rhythmus sind sehr gut, bis wir etwa 4-5 Sprünge vor dem Hindernis sind.....ab da wird alles, was beim Dressurreiten "im Schlaf" sitzt, ruhige sichere Handhaltung, gleichmäßiger Rhythmus, Pferd nicht überfallen - spontan vergessen!

Am liebsten würde ich meinen Kopf vor der Springstunde abschrauben und auf die Bande legen bis zum Trockenreiten - dann ginge es vermutlich.............
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Beitrag  Admin Mo Feb 25, 2008 4:47 pm

Versuch's mal mit zwei Schnaps vor der Springstunde. Das hat schon häufiger Wunder gewirkt ;-)

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Beitrag  Islands Mo Feb 25, 2008 5:30 pm

Danke Admin - die Dosis habe ich mich noch nicht getraut...aber gestern mittag zwei Gläser Sekt (aus anderem Anlass, klar) und nachmittags springen war noch nicht so der durchschlagende Erfolg. Also muss es wohl tatsächlich Schnaps sein! Wink

Oder soll ich die dem Pferd geben? Nicht, dass es nachher daran liegt!
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Beitrag  Grandessa Mo Feb 25, 2008 5:32 pm

Seufz - kenn ich - geht mir genauso, habe auch kein Auge für Distanzen, springe aber eigentlich gern bis es höher wird (also L Very Happy ) - Oxer finde ich auch ganz furchtbar, mein Pferd allerdings liebt sie und macht da immer Riesen-Sätze drüber mit Buckeln hinterher und kann eh mehr springen als ich sowieso möchte. Trotzdem schaffe ich es regelmäßig ihn in Distanzen so reinzujagen, daß er nicht mehr rauskommt und nickt Crying or Very sad
Da hilft nur eins - klein weitermachen, bis man sicherer wird und je mehr man springt, desto sicherer wird man - ruhig ein paar Mal die Woche über Stangen und Cavalettis galoppieren dabei ZÄHLEN die letzten drei Galoppsprünge - das trainiert ungemein und hilft mir sehr, die richtige Distnaz zu finden bzw. passend zum Sprung zu kommen.

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Beitrag  Islands Mo Feb 25, 2008 6:27 pm

Grandessa, danke - eine Leidensgenossin!

Aber es stimmt, wenn ich öfter mal zwischendurch alleine über kleine Kreuze und Cavalettis gehe, oder auch nur einzelne Stangen, wird es besser, und der Spass am Springen (so man es denn so nennen kann) kommt zurück.

Na, jetzt wird es ja Frühling, da gibt es wieder mehr Gelegenheiten, auf dem Platz mal im Vorbeigehen etwas mitzunehmen! Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.....
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Beitrag  Granit Mi Feb 27, 2008 7:53 pm

Nachdem ich nun dieses Posting schon am verkehrten Fred untergebracht habe möchte ich den doch noch hierher kopieren.

Als erstes gibts mal ne Schelte. Wie kann man mit trickreichen Distanzen anfangen, obwohl man noch keine "richtige" Kontrolle hat und in der Lage ist auch vom Auge her entsprechend Einfluß zu nehmen? Aber egal, es gibt überall einen Weg zurück.

Ich würde mit schönen passenden Reihen das Vertrauen des Pferdes und auch dein Vertrauen in das Pferd stärken. Also ruhig so vier oder fünf Sprünge in Reihe mit einem oder zwei Galoppsprüngen dazwischen. Wichtig ist die Abstände so zu bauen, dass sich das Pferd nicht großartig anstrengen muß.

Um das Auge zu schulen, muß man nicht unbedingt springen. Stangenarbeit ist da vollkommen ausreichend. Z.B. kannst du zwei Stangen auf eine Distanz von vir oder fünf Galoppsprüngen hinternander legen. Dann so lange darüber reiten, bis der Rythmus völlig gleichmäßig ist. Nach einiger Zeit siehst du dann schon, ob du "passend" zur ersten Stange kommst, oder kannst auch schon Einfluß nehmen. Später kann man das dann noch auf der gebogenen Linie machen.

Wichtig ist noch, das in der Wochenarbeit möglichst häufig einzubauen, bis das reiten über Stangen zum täglich Brot gehört. Wenn kein Turnier ist kann man auch ruhig 2-3 mal in der Woche über kleine Sprünge reiten ohne dem Pferd zu schaden. Im Gegenteil, meist ist das Pferd noch lockerer und gymnastizierter, als bei reiner Dressurarbeit.

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Beitrag  Islands Mi Feb 27, 2008 8:06 pm

OK, kehren wir zum Ursprung zurück, ich kopiere nochmal rüber:

Prinzipiell sollte man für Distanzen schon dezente Kontrolle über das Pferd haben, da stimme ich Dir zu. Ist auch nicht so, als ob ich gar keine hätte, und wir lassen alles angepasst niedrig...Reihen bringen mich aber derzeit überhaupt nicht mehr weiter. Da weiss ich, mein Pferd löst das sicher und problemlos, entsprechend cool reite ich sie. Was man kann, muss man nicht schwerpunktmäßig üben denke ich.
Meine Probleme beginnen halt erst dann, wenn wir die Reihe und ganz eingegrabene Einzelsprünge verlassen! Und zu tricky werden die Distanzen für mich sowieso ganz bewusst nicht gebaut...daher, wenn Du in der Richtung noch Ratschläge hast, her damit!

Stangen oder kleine Kreuze im Vorbeigehen habe ich auch schon öfter mitgenommen bzw. mir gezielt aufgebaut, allerdings immer einzeln bisher. Für die richtigen Abmessungen habe ich ja meinen RL - ich meine, ich weiss, wie lang ein Galoppsprung ist, nur ist meine Schrittlänge in der Richtung noch nicht ausgereift.. Wink

Doch dabei bleibe ich halt auch noch cool und "treffe" meistens - die beschriebenen Unsicherheiten kommen schlagartig erst im "höheren" Bereich.....
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Beitrag  Granit Mi Feb 27, 2008 10:01 pm

Stangen oder kleine Kreuze im Vorbeigehen habe ich auch schon öfter mitgenommen bzw. mir gezielt aufgebaut, allerdings immer einzeln bisher. Für die richtigen Abmessungen habe ich ja meinen RL - ich meine, ich weiss, wie lang ein Galoppsprung ist, nur ist meine Schrittlänge in der Richtung noch nicht ausgereift..
Da mißt du dir eine Distanz aus und gehst sie so lange ab, bis du weißt wenn ich so und so viele Schritte mache habe ich so und so viele Meter. Nicht jeder ist so groß, das es mit dem Meterschritt klappt, da muß man sich was einfallen lassen.

Doch dabei bleibe ich halt auch noch cool und "treffe" meistens - die beschriebenen Unsicherheiten kommen schlagartig erst im "höheren" Bereich.....
Da hilft nur trainieren und immer wieder gegen einen höheren Sprung reiten. Am besten legst du dir eine Distanzstange davor, damit du auch immer passend davor kommst. Also erst Steilsprung und dann das selbe mit nem Oxer, beides ruhig erst als Einzelsprünge. An Höhe kann man sich gewöhnen und es dementsprechend auch trainieren.

Oft ist es eine Gewöhnungssache und sollte in kurzen Wiederholungsintervallen geübt werden, einmal die Woche ist da bestimmt nicht ausreichend!

Mein letzter Trainer hat zu uns gesagt:" Ihr müßt mal lernen lässig über 1,30m zu reiten, da fängt Springen doch erst an!" Da hab ich auf meinem damals 6j. Schweren Warmblüter ungefähr so Shocked Shocked geguckt, aber nach einiger Zeit hat das geklappt, man muß sich das nur fest vornehmen, aber nicht erzwingen wollen.

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Beitrag  Islands Do Feb 28, 2008 2:34 pm

Danke Granit! Ja, ich sehe schon, ich muss offenbar öfter "ran an den Feind", damit da mehr Routine und Coolness reinkommt...na, zum Frühling hin wird es auch etwas leichter, wenn irgendwann mehr Sprünge auf dem Platz stehen und es lange genug hell wird, den auch in der Woche zu nutzen. Stangen und Sprünge in der Halle aufzustellen außerhalb der wenigen "Springzeiten" ist bei uns meistens eher schwierig...naja, muss man verstehen. Die Halle ist nur 60m lang, wie soll man da noch ausweichen! Twisted Evil

1,30m Shocked - und das noch lässig? Hut ab! Daran soll man sich gewöhnen können? Liegt jenseits meiner Vorstellung...1,00m lässig wäre schon herrlich!

Doch ich werde auch mal versuchen, häufiger beim Lösen für die Dressurarbeit - die unser Schwerpunkt bleiben wird, das kann ich wenigstens einen Hauch weit - mal was Stangiges mitzunehmen. Gerne springen tut mein Pferd ja, also soll er bitte froh sein über mehr Abwechslung!
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Beitrag  Granit Sa März 01, 2008 11:29 am

Hallo,
es ist nicht nötig viele Sprünge auf dem Platz stehen zu haben. Ein Steil, ein Oxer, das reicht um erstmal an dem Problem zu arbeiten. Dann schön immer wieder dagegen und wenns gut klappt, noch ein Loch höher und noch zwei dreimal drüber. Wenns gut klappt aufhören und den Sprung so stehen lassen, denn auch wenn man abgestiegen ist, findet für das Auge noch eine Gewöhnung statt. Smile

60m Halle? Ich habe mal eine Zeit lang in einer 18m x 32m Halle trainiert und darin gesprungen. Auch mehrere Sprünge und Kombinationen, das war am Anfang spannend und hinterher hatte man sich daran gewöhnt. Dann kam ich zum Turnier und die anderen alle UUiiii ist das eng hier und ich boooaaahhh hab ich hier viel Platz. So kanns gehen, ist alles Ansichtssache. Very Happy

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Beitrag  cocoloco Sa März 01, 2008 1:22 pm

ja, das ist dann praktisch

aber wenn man in unserer schönen halle im winter mal fragt:
daf ich mal ein oder zwei cavaletti reinstellen? dann gucken alle so Shocked oder wahlweise so Suspect ....
(gell, islands?)
find das sehr schade.

gut, wenn dressurstunden gleichzeitig laufen muss man das ja nicht machen, aber so ab und an zur auflockerung. zum richtigen springen gibts ja dann die springstunde, wofür die halle gesperrt wird.

aber dann sollte man die mal sehen, die keine cavaletti oder sprünge haben wollen, wenn die dann einmal im jahr den neujahrssprung machen wollen Wink
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Beitrag  Granit Sa März 01, 2008 3:34 pm

aber dann sollte man die mal sehen, die keine cavaletti oder sprünge haben wollen, wenn die dann einmal im jahr den neujahrssprung machen wollen

Ich hab das auch schon gesehen, da sind die dann reihenweise übern Lenker gegangen.

Bei uns auf der Anlage hab ich nun nicht so das Problem. Ein Teil des Hindernismaterials gehört auch mir! Very Happy

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Beitrag  Islands Mi März 26, 2008 7:26 pm

Sorry, dass ich diesen alten Thread nochmal hochhole...aber das ist doch das Frust-Fach, und der hat sich nicht gebessert in den letzten Wochen. Kam aufgrund verschiedener ungünstiger Umstände noch weniger zum Hoppsen, als sowieso schon, Amelies nett gemeinter Vorschlag brachte auch keinen sichtbaren Fortschritt....und nachdem ich in der letzten Springstunde wieder einmal über den Lenker ging (was sonst die seltene Ausnahme war!), und das noch über dem niedrigsten Sprung des kleinen Parcours, erlaube ich mir, auch weiterhin bei diesem Thema frustriert zu sein....

Wenn jetzt jemand meint, das wäre ein sinnloser Eintrag, werde ich nicht wiedersprechen. Sollte sich dagegen jemand fragen, was ich jetzt hören will - hm, keine Ahnung!

Aber danke für´s Zuhören!
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Beitrag  Granit Mi März 26, 2008 8:07 pm

Hallo,

nun laß mal nicht gleich die Ohren hängen.

Springen ist halt eine Übungsfrage und wenn du sagst, du seist weniger zum trainieren gekommen, kann es auch nicht besser werden. Aber was solls? Immer weiter machen und steter Tropfen höhlt den Stein. Bald wird das Wetter besser und dann gehts draußen rund Very Happy

Schönen Gruß

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Beitrag  Terrier Mi März 26, 2008 8:38 pm

Da du ja schlecht deinen Kopf abschrauben kannst, hätte ich einen anderen Tipp für dich :

Twisted Evil Binde dir einfach die Augen zu! Hilft bei mir ja auch. Und solange keiner sagt: "Oh, der Oxer sieht aber schon höher aus" reite ich auch ganz lässig auf denSprung zu.

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Beitrag  Islands Do März 27, 2008 12:36 pm

Terrier, Du bist echt klasse! cheers
Blöd ist nur, mein Pferd macht mir alles nach, wenn ich z.B. die letzten Anreite-Meter mal die Luft anhalte, macht er das auch, und schon ist wieder Rhythmus und Distanz kaputt...was mache ich denn, wenn wir Deinen Vorschlag befolgen, und er auch die Augen zumacht?

Granit, auch Dir vielen Dank für die Aufmunterung! Hast ja recht, wird Zeit, dass es Frühling wird und der Außenplatz wieder in´s Spiel kommt! Früher oder später müssen wir doch wieder Anschluss kriegen, ging doch schon mal mit uns beiden...
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Beitrag  Terrier Do März 27, 2008 3:03 pm

Island - ER hält ja nur die Luft an, weil er das bei Dir merkt, wenn du aber eine AUgenbinde trägst Laughing holt er sich sicher keine Rolling Eyes

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Beitrag  Islands Fr März 28, 2008 4:21 pm

Nein, das stimmt - nur jeder andere wird unsere Halle fluchtartig verlassen, aus gutem Grund! Einschließlich des RL, vermute ich.....

Ein Test gestern ergab aber immerhin, dass wir noch heil über am Boden liegende Stangen galoppieren können. Erstaunlich, wie oft man sich sogar dabei vergucken kann - also werden wir das jetzt erstmal so oft wie möglich mit einbauen.

Wie Du es aber fertigbringst, nicht nur Dressur, sondern auch über Sprünge zu reiten, frage ich mich ganz ehrlich schon seit langem! Ich ziehe hiermit meinen Hut vor Dir!
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Beitrag  Grandessa Fr März 28, 2008 4:34 pm

In bezug auf die Bodenstange: Hindernis ist eben Hindernis - und wie sagt der Dressurreiter so schön wenn ein Strohhalm auf dem Hufschlag liegt?
"Sprung frei" Very Happy

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Beitrag  Terrier Fr März 28, 2008 4:50 pm

tongue Grandessa MACH ICH NICHT!
Vielleicht darf ich mich ja auch nicht zu den Dressurreitern zählen??

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Beitrag  Grandessa Fr März 28, 2008 5:01 pm

Nein - Du bist nicht auf eine Disziplin festgelegt oder auch "disziplinfrei" Laughing

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Beitrag  Islands Fr Aug 29, 2008 4:21 pm

So, ich möchte diesen Ur-alt-Thread nochmal kurz hochholen, um freudig zu erzählen, dass langsam wieder Land in Sicht ist mit unserer Springerei!

Alles um knappe E-Höhen herum macht uns in letzter Zeit kein Problem mehr, auch freistehende Oxer nicht! Meistens kommen wir schön rhythmisch und passend dagegen.
Gestern konnte mich mein RL - mit einiger Überzeugungskraft - auch irgendwann über einen höheren Oxer bringen, der so auch schon in einem Standart-Stil-A hätte stehen können. Klar, ein einzelner Sprung nur, der Rest war niedriger, aber immerhin.
Der zweite Steilsprung einer Distanz war "sogar" schon einen Meter hoch, etwa. Ich war selbst überrascht, dass das auf Anhieb klappte, nur mein Pferd und mein RL weniger...klar, alles eigentlich nicht wirklich erwähnenswert, nur in dem Zusammenhang mit meinem vorigen Gejammer!

Neulich hatten wir mal einen Schnuppertag für´s VS-Reiten mitgemacht, die Baumstämme macht mein Pferd, als wäre er nur dafür geboren. Habe mir eine Sicherheitsweste zugelegt und im September wieder für einen ähnlichen Kurs angemeldet!

Also, nach dem Frust im Frühjahr wollte ich nun auch mal über die Freude berichten! cheers
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Beitrag  Feuerblitz Fr Aug 29, 2008 7:04 pm

Dann können wir ja morgen einen mehr drauf trinken Very Happy
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