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Tust Du mir nichts, tu ich Dir nichts ....

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Beitrag  wednesday So Feb 15, 2009 1:39 am

Ich benötige etwas geistigen Input von Euch ...

Wie schon in einem anderen Thread anklang - mein Pferd ist ein Losgelassenheitsdiesel im Winter. Dazu kommt, dass es dem winterlichen Hallenboden misstraut und fürchtet zu rutschen.

Es dauert eine ganze Zeit, bis sich mein Pferd dazu bereit erklärt, nicht nur den Hals steif nach unten zu strecken sondern sich reell zu dehnen und korrekt von hinten über den Rücken nach vorne zu schwingen. Bis es soweit ist, beschäftige ich mich damit, mein Pferd davon abzuhalten mir unter dem Hintern wegzurennen und steifbeinig mit weggedrücktem Rücken durch die Halle zu eilen. Trotz allem Bemühen: ich komme bei weitem nicht so reell zum Treiben, wie ich es mir wünsche. Mein Pferd ist leider nicht konstant vor den Hilfen in den ersten 30 Minuten.

Wenn das einfache Lösen geklappt hat, beginnt das nächste Problem: Sobald mein Pferd Last aufnehmen soll, verspannt es sich im Rücken, entzieht sich der Lastaufnahme, in dem es z.B. mit hoher Kruppe trabt, der Last mit dem inneren Hinterfuß ausweicht und den Rücken nur soviel bewegt, wie es muss. Das Spiegelbild sagt mir: insgesamt wirkt das Pferd sehr gebunden, wenn es sich leicht versammeln soll. Arbeitserleichterung verschafft auch Verwerfen im Genick oder ganz Abtauchen.

Gut, mit dem Exterieur hat es mein Tier nicht leicht - aber es ging schon mal deutlich besser. Neuerdings macht sich mein Pferd richtig stark, wenn ich "Nachbesserung" fordere. Und zwar in einer Deutlichkeit, die ich so vom Pferd nicht kenne.

Nun zu meiner Frage. Ich bin nicht der Typ Reiter, der etwas in ein Pferd hineinprügelt, was nicht da nicht drin ist. Mein derzeitiger Reitlehrer kommt von einem der "sehr gehobenen" Reitvereine, ritt bis GP und ist eigentlich ganz anderes Material gewöhnt, als mein Pferd und ich bieten können. Prinzipiell lobt er die Harmonie zwischen mir und meinem Pferd und die richtliniengetreue Konsequenz, mit der ich mein Pferd löse und reite. O-Ton: "am besten finde ich an Dir, dass du nie riegelst, sondern die Probleme mit Köpfchen löst". Er mag uns, scheint mir.

Zur Zeit bin ich mir aber nicht sicher, ob ich da wirklich so deutlich drüber reiten soll, so wie es der Ausbilder fordert. Der meint, dass man mit umgehend Nachdruck Gegensitzen soll, wenn das Pferd sich auf das Gebiss legt und abtauchen will. Dann ist das Pferd mal hinter der Senkrechten. Macht das Pferd sich eng beim ausgesessenen Trab, wird auch geritten. Dann geht das Pferd halt eng. Normaler Weise würde ich umgehend leichttraben, zulegen und den Umstand des Engwerdens und Klemmens meinem Sitz zuschreiben.

Verwerfen soll ich mit Handeinwirkung korrigieren und auch mal deutlich mehr Stellung erfordern als es im Lehrbuch steht. Üblicher Weise erbitte ich nur Stellung - manchmal leider auch vergebens. Dann bin ich immer "mit Köpfchen" ran gegangen, bis das Pferd im Genick nachgiebig wurde.

Sein Lösungskonzept ist klar. Nicht immer erstmal " höflich anfragen" wie ich es bei meiner bisherigen Ausbilderin lernte - jetzt wird gleich "eingefordert" - das sieht nicht immer schön aus und ich muss wirklich aufpassen, dass ich mein Pferd nicht über die Uhr drehe.

Und ich frage mich: wie erkenne ich Grenze, wenn das Pferd nicht mehr mitreden kann, weil ich Dinge fordere, für die mein Pferd vom lieben Gott nicht gemacht wurde?

Nachtrag: das Pferd ist 14, Springpferd und Niveau liegt in Höhe Dressurreiter L.


Zuletzt von wednesday am So Feb 15, 2009 2:38 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Nachtrag Basisdaten)

wednesday

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Beitrag  Terrier So Feb 15, 2009 2:06 am

Wed - Einfach nur eine Frage die mir sofort dazu einviel.
Wie warm ist er eingedeckt? Kenne das von meiner Stute früher, dass es ihr einfach zu kalt war. Wobei manch andere Pferde noch nicht eingedeckt waren. Aber Madame war mit leichter Decke einfach zu kalt.
Sie konnte ich auch dann nicht wirklich reiten.

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Beitrag  wednesday So Feb 15, 2009 2:33 am

Er hat kaum Winterfell, das stimmt. Eigentlich hat er zur Zeit weniger Fell als andere Pferde im Hochsommer. Er trägt eine Irish Horseware mit 200 Gramm Füllung, wie jeden Winter. Zum Abreiten bekommt er in der Schrittphase immer eine Abschwitzdecke über den Rücken.

Die S-Reiter am Stall reiten mit zwei Decken Schritt und galoppieren sogar noch mit einer Abschwitzdecke ab. Jetzt wo Du es erwähnst, fällt es mir auch ein.
Ich werd' das mal versuchen, Terrier.

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Beitrag  Feuerblitz So Feb 15, 2009 8:22 am

Das war auch das allererste was ich gedacht habe.
Wärmer eindecken und zum reiten eine schwere Nierendecke rauf.
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Beitrag  Puppenfee So Feb 15, 2009 10:30 am

Versuchen würde ich das mit der Nierendecke auch (eine normale wedelt mir im Trab zu viel durch die Gegend).
Gegen das Eilen am Anfang können auch schon Übergänge helfen. Dass Du gebogene Linien reitest, davon gehe ich mal aus. Zusätzlich jedes Mal eine Parade zum Schritt, wenn er Deine treibende Hilfe als Anlaß zum Eilen nimmt, kann Wunder wirken. Aber unbedingt auch treiben in der Parade. Und wenn es sein muß, alle 5 Meter oder früher parieren (ich weiß nicht, wie schlimm es mit dem Eilen ist. Wenn ich das Gefühl hab, das Pferd rennt mir immer unter dem Hintern weg, dann wirklich so oft. Macht ers nur mal beim Handwechsel oder Linienwechsel, dann nur an diesen Stellen).
Beim Verwerfen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich es am besten wegkriege, wenn ich mir klarmache, dass zuerst die Hinterbeine sortiert werden müssen. Also entweder SHartig oder traversartig reiten und auf dabei konsequent auf die richtige Stellung achten, die mit dem Bein gemacht werden muß. Dann ist das Verwerfen meistens schon Geschichte. Damit komme ich besser zurecht, als eine Hand hochzunehmen oder rauszustellen.
Und hinsichtlich Deiner Bedenken beim Versammeln, die kann ich nicht ganz teilen. Es geht ja nicht ums reinprügeln. Wenn ich mich z.B. dehnen muß, dann ist das mindestens erstmal unangenehm. Genauso wie joggen. Das gute Gefühl kommt später und nicht dabei. Bei Pferden stelle ich mir das ähnlich vor. Auch die haben ihren Punkt, an dem es anstrengend wird. Über diesen Punkt muß man auch mal wegkommen. Daher bin ich vom Prinzip her schon fürs konsequente Einfordern.
Legt er sich aufs Gebiß, dann würde ich nicht nur gegensitzen, sondern wieder durchparieren. Dabei macht sich ein Pferd, das eilt und zum Aufrollen neigt, erstmal eng. Aber anders bekommst Du ihn nicht ans Gebiß und nicht wieder vor. Übertriebene Stellung ? Nur in Ausnahmesituationen (also Pferd will irgendwo gar nicht lang oder hin).
Tja, und wann wirds zu viel ? Wenn es schlechter wird. Mal in einer Stunde ein bißchen über die Uhr, wenn es am Ende wieder geht, ist nicht schlimm. Wenn Du aber über einen Zeitraum von mehreren Tagen insgesamt eine tendenzielle Verschlechterung bemerkst, dann läuft was falsch.

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Beitrag  Puppenfee So Feb 15, 2009 10:51 am

Nachtrag: sollte es eine tendenzielle Verschlechterung sein, muß nicht die Methode falsch sein. Es kann auch sein, dass sie falsch umgesetzt wird. Man stößt ja doch oft an seine reiterlichen Grenzen. Mit dem Wallach komme ich (nicht nur ich) regelmäßig ins kurze Gras beim versammelten Trab. Das fällt ihm einfach schwer. Wenn möglich, dann Kruppe hoch, Rücken runter und Hals zurück. Normalerweise gehts mit Übergängen und halben Tritten. Aber es gibt Tage, da bin ich zu langsam und mit Hand zu viel und zu lange dran. Und er spult sich auf. Dann wird erst der Friede wieder hergestellt (bei z. B. SH oder auch Galopp, je nachdem) und danach wieder am Trab gearbeitet. Würde ich da nicht dran bleiben und konsequent weiter machen, dann wäre mit Sicherheit auch eine tendenzielle Verschlechterung da. Genauso, wenn ich das Aufspulen nicht abstelle und ihn nicht wieder zur Ruhe bringe. Obwohl die Methode als solche, also Übergänge u. halbe Tritte, mit Sicherheit richtig ist.

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Beitrag  Gast So Feb 15, 2009 11:26 am

Ich würd ihn gleich zu Anfang mal ne Runde im Leichten Sitz abgaloppieren.
Idealerweise ein paar kleine Sprünge machen lassen.

Danach keinen Meter mehr geradeaus reiten. Volten, Schlangenlinien usw. mit zich Tempiwechslen.
Dabei würd ich erstmal Rübe, Rübe sein lassen und mich auf darauf konzentrien, das die Tempiwechsel so klappen, wie ich es möchte.

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Beitrag  wednesday So Feb 15, 2009 1:45 pm

Huch, so viele Antworten.

@terrier und freuerblitz. Ich kaufe eine wärmere Decke und reite dicker eingedeckt ab. Hat jemand Erfahrung mit Back on Track?


Vielleicht eins noch: mein Pferd hat laut Papier nur einen Vollblutanteil von ca. 20% (müsste ich nachrechnen), der aber sehr deutlich durchschlägt. Im Exterieur und Interieur. Die Gangarten sind ökonomisch flach-weit, aber mit viel Go nach vorne. Das Tier geht jeden Morgen 60 min strammen Schritt in der Führanlage und hat im Anschluss 5-6 Stunden Weide. Bewegungsmangel liegt keiner vor.

@julchen. Ich galoppiere immer erst im leichten Sitz ab. Ein paar Sprünge wären sicher toll, aber da würden sich meine Dressurkollegen bedanken, wenn ich jeden Abend erstmal ein bisschen locker springe clown
Ich reite auch zig Tempowechsel - zwischen und innerhalb der Gangart und nach Möglichkeit angemessen gebogen. Immer sauber mit halben Paraden vorbereitet - der Erfolg ist leider mäßig.

@puppenfee
Mein Pferd würde ordentlich losmetern, wenn ich es lassen würde. Egal ob Richtungswechsel oder nicht. Das Eilen kann ich eigentlich gut bedienen und abstellen (übern Sitz- nicht mit der Hand), nur zur Zeit eben mit sehr mäßigem Erfolg für die Durchlässigkeit und Losgelassenheit. Das Tier bleibt insgesamt deutlich verhaltener als üblich - sagt mir mein Hintern. Von unten soll es laut Ausbilder normal aussehen. Ich merke allerdings, dass mein Tier weder psychisch von physisch komplett loslässt.

Ich löse beim eigenständigen Reiten die Probleme (z.B. Verwerfen) definitiv anders als im Unterricht gefordert. Ich kann es bedienen, wenn das Pferd sich auf das Gebiss legt, eng wird, abtaucht oder nicht ans Gebiss treten will, weil er sich lieber entzieht. In meinen Augen ist das ein Symptom dafür, dass ich die Hinterhand des Pferdes nicht unter Kontrolle und das Pferd nicht an den Hilfen habe. Also setze ich da wieder an, reite ein paar Übungen, die mir klug erscheinen und wenn die nicht helfen, dann versuche ich was anderes. Meistens ist das Problem am Ende der Reiteinheit stressfrei gelöst. Allerdings nicht dauerhaft, denn man nächsten Tag versucht das Pferd es erstmal wieder. Einen Nichtangriffspackt, nennt es der Ausbilder.

Dem Ausbilder gefällt es ja auch eigentlich, dass ich mit Köpfchen reite. Aber wenn er mich unterrichtet, ist die Ansage deutlich: klar einfordern. Nicht immer erstmal harmonisch einen Weg suchen und das Ziel umkreisen.
Laut Ausbilder neige ich dazu, zu sehr nach den Befindlichkeiten des Pferdes zu reiten. Da ist was dran.

Zur Zeit heißt Versammlung einfordern (die dem Tier schwerer fällt als anderen Pferde, da es ein "Besenstielhinterbein" und "Gurkenhals" hat) auch Streit anfangen. Pferd wehrt sich, blockiert, steigt oder macht einen Handstand. Also Gerte auf den Arsch. Noch mehr Bocken. Wieder Strafe ...

Für mich bleibt die Frage: kann er nicht oder will er nicht? Seine Arbeitsmoral ist eigentlich gut, wenn es auf A-Niveau bleibt.

Ich weiss, dass mir das niemand beantworten kann. Aber der Ansatz mit dem "dauerhaft besser oder schlechter werden" ist gut. Danke, Puppenfee. Ich versuche, mich öfter filmen zu lassen. Da sehe ich dann objektiver, in welche Richtung es geht.

wednesday

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Beitrag  wednesday So Feb 15, 2009 2:05 pm

Nachtrag: das mit dem Durchparieren zum Schritt, wenn mein Pferd die Hilfen nicht annimmt, werde ich mal versuchen. Allerdings bedarf es einer gewissen grunsätzlichen Losgelassenenheit, um bei dem Tier eine sinnvolle Parade in den Schritt aus einer höheren Gangart zu reiten. Er blockiert sonst nur im Rücken und knallt stumpf auf die Vorhand.

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Beitrag  sabrell So Feb 15, 2009 2:55 pm

Moin :)

wednesday schrieb: Ich versuche, mich öfter filmen zu lassen.

Gute Idee.. und schick mal.

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Beitrag  Puppenfee So Feb 15, 2009 8:51 pm

Ich hatte nach Deinem Eingangspost ehrlich gesagt nicht gedacht, dass Dein Pferd auch richtig blockiert und sich wehrt. Das ist natürlich schon eine andere Nummer. Aber das Blütige hatte ich mir gedacht. Da hilft kein Ablongieren und kein abgaloppieren. Im Gegenteil, diese Pferde werden immer heißer und empfindlicher. Versuch wirklich mal, schon beim Lösen nicht nur Wert aufs Strecken zu legen, sondern gleichzeitig aufs an die Hand treten und Paraden. Die sind dann vielleicht nicht immer aus dem Bilderbuch, aber in dem Fall ist der Weg das Ziel. Außerdem ist ein gutes V/A auch gleichzeitig schon auf der HH. Und Du wirst hinterher weniger Probs mit der Versammlung kriegen und dem Wehren/Blockieren vielleicht auch aus dem Weg gehen. Was im Übrigen immer mein Weg wäre. Ich lege es eigentlich nie drauf an, gehe dem aus dem Weg und fechte es nur aus, wenn ich muß.

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Beitrag  wednesday So Feb 15, 2009 10:42 pm

So, heute morgen habe ich dem Pferd gleich eine Unterziehdecke verpasst. Nach dem Weidengang (er hatte anscheinend viel Spass) bin ich nachmittags mit zwei Decken Schritt abgeritten und anschließend mit der Abschwitzdecke auf dem Rücken getrabt und abgaloppiert.

Das war wirklich um Klassen besser. Heute waren sogar sehr passable Übergänge vom Mitteltrab in den versammelten Trab und vom Mittelgalopp in den versammelten Galopp möglich. Ein bisschen Unmut gab es, als ich anfing mit der Versammlung (natürlich ganz vorsichtig mit "losschicken" und "einfangen"). Aber dank beherztem Beineinsatz meinerseits, war das schnell geklärt. Dann lief es wie am Schnürchen.

Ich kauf' dem Pferd auch ne elektrische Heizdecke, wenn es seinem Wohlbefinden dient clown

@puppenfee ich werde das morgen im Unterricht mal durchsprechen, in wie weit ich die Lösungsphase ändern kann. Kann schon sein, dass ich da zu passiv in der Gesamteinwirkung bin.

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Beitrag  Terrier Mo Feb 16, 2009 2:59 am

KLASSE!!
Manche Probleme lassen sich einfacher lösen als man denken kann. Laughing

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Beitrag  wednesday Mi Feb 25, 2009 1:21 am

Seit es wärmer ist und ich doppelt so dick eindecke, klappt es deutlich besser. Das Pferd ist schneller auf Betriebstemperatur und Gangarten lassen sich deutlich besser verstärken und auch wieder zurück führen. Heute bin ich zum Schluss ohne Bügel geritten und es war eine Freude den Trab auszusitzen. Ich sag' sowas nicht sooo oft bei meinem Tier ;-)

Trotzdem hält sich mein Pferd noch zu lange am Anfang der Reiteinheit fest und stolpert gerne. Das macht mir noch etwas Sorge.

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Beitrag  wednesday Mo März 23, 2009 12:18 am

Seit der Frühling sich deutlich ankündigt und ich konsequent dicker eindecke als früher, hat mein Pferd auch wieder zu seiner alten Leistungsbereitschaft gefunden.

DANKE an Terrier und Feuerblitz - auf so eine simple Problemlösung wäre Miss wednesday mal wieder im Leben nicht von alleine gekommen *Kopf auf die Tischplatte knallt*

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Beitrag  Terrier Mo März 23, 2009 12:34 am

Büddebüdde....ich hatte erst garnicht gewagt es zu schreiben Rolling Eyes Dachte ich würde hinterhe prügel bezeihen Twisted Evil

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Beitrag  Terrier Mo März 23, 2009 12:34 am

Terrier schrieb:Büddebüdde....ich hatte erst garnicht gewagt es zu schreiben Rolling Eyes Dachte ich würde hinterher Prügel beziehen Twisted Evil

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Beitrag  Terrier Mo März 23, 2009 12:35 am

ups, was hab ich denn da oben gemacht?

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