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"Schwammiger" Fesselkopf

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Beitrag  Grandessa Fr Nov 16, 2007 12:46 pm

Tja, es geht anscheinend wieder los bei meinem Pferd - nachdem nun 1/2 Jahr Ruhe war und er schön lief hatte er Montagabend rechts einen "schwammigen" Fesselkopf der auch etwas wärmer war der linke. Die Schwellung war hauptsächlich außen, so daß ich erst an einen Tritt dachte, da er nun tagsüber auf den Paddocks (Weiden sind leider seit Anfang November geschlossen) mit seinem Kumpel recht heftig "Halfterreißen" und in die Beine zwicken spielt mit Steigen und Rangeln und pipapo (dabei sind die beiden 9 und 10-tz). Ich bin dann geritten und er lief ganz normal - OK, habe ich gedacht Bluterguß, Prellung o.ä.
Dienstagabend war das Bein wieder dünn, klar und kalt und ich bin normal geritten (Quadrille-Üben für Weihnachstreiten - dauert immer etwas länger). Mittwochabend - Bein wieder wie Montag schwammig aber nicht warm- beim Reiten meiner Meinung nach leichtes Ticken am Anfang auf der rechten Hand, später lief er normal, wozu ich sagen muß, daß er bei Kälte anfangs eh zu Taktstörungen neigt weil er sich sehr verspannt und auch Probleme mit unserem etwas schweren Hallenboden hat.
Tja, daraufhin habe ich ihn gestern in der Box gelassen (war eh alles glatt und knüppelhart gefroren), mit Heparin eingeschmiert und wollte abends nochmal schauen wie er läuft und dann ggfls. den TA rufen.
Gestern abend war Bein ganz leicht angelaufen und er lief absolut klar auf beiden Händen - nun bin ich total ratlos. Hat er da nun was oder nicht, kann das auch vom Wetterumschwung o.ä. kommen - aber dann wären es doch wohl beide Vorderbeine und wieso sind die einen Tag kalt und den nächsten warm??? Ich bin bei dem Pferd sehr vorsichtig und achte auf jeden krummen Schritt, da er letztes Jahr links vorn eine FGE-Entzündung hatte und im März diesen Jahres eine Bänderzerrung rechts, sodaß ich ihn eigentlich immer noch reitmäßig schone, nicht springe usw. Nur draußen auf dem Paddock da macht er halt viel Quatsch, Verletzungen daher auch immer nur im Winterhalbjahr.
Was denkt Ihr - vorsichtshalber mal TA und schallen/röntgen lassen oder noch ein paar Tage abwarten wie es sich entwickelt? Womit einreiben? Tonerde oder bei Heparin bleiben? In der Box lassen???
Ich dreh noch durch mit dem Zossen Shocked

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Beitrag  Fortina Fr Nov 16, 2007 1:03 pm

Es KANN sein, dass nach einer drastischen Sehnenverletzung eine Empfindlichkeit des Gewebes auf Wetterumschwünge bleibt. Meiner hat das auch, mal mehr, mal weniger. Laut unserer Tierärztin sollte es eigentlich nicht sein, aber wenn der Bewegungsablauf gleichmäßig und schwungvoll vom ersten Tritt an ist, soll ich mir keine Gedanken machen. Habe ich ein komisches Gefühl, gibt es ein paar Tage reitfrei, aber wenn möglich Weidegang in Absprache mit unserer TÄ. Kühlen schadet meist nicht auch nicht, die besten Erfahrungen haben wir speziell bei meinem mit den Kryo-Pads aus dem Schockemöhleversand gemacht.

Wie war denn das Wetter bei Euch die letzten Tage? Wenns kalt und klar war, sollte das Problem ja nicht auftreten. Außerdem hast Du davon geschrieben, dass er den einen Tag die ersten Tritte komisch ging. DAS sollte ja nun nicht sein und weist auf Probleme hin.

Ist das Bein druckempfindlich, speziell die Sehne, die verletzt war?
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Beitrag  Grandessa Fr Nov 16, 2007 1:26 pm

Nein, druckempfindlich ist nichts, habe ich alles probiert.
Das ist es ja: Bei uns ist das Wetter seit Montag sehr kalt und klar mit Frost nachts usw. Normalerweise hat er bei solchem Wetter sehr kalte, klare, trockene Beine - bei Wärme schon manchmal leichte Gallen die bei Bewegung aber verschwinden. Das linke Bein war auch so, nur das rechte war eben Montag angelaufen und warm. Dienstag waren aber beide wieder total kalt und klar und gestern wieder angelaufen - komisch. Wenn's heute wieder so ist rufe ich mal den TA an und frage was das sein kann und was man da am besten macht.
Seine Sehnenverletzung war nicht schwerwiegend - da war äußerlich überhaupt nichts zu sehen und lt. TA war es eine Bänderzerrung des Unterstützungsbandes und die Lahmheit war auch nach drei Tagen verschwunden nach Anspritzen der Sehne bzw. des Bandes mit Heparin. Er durfte auch während der ganzen Zeit auf Koppel usw. Damals war das Bein NIE dick.
Richtig dick ist es jetzt auch nicht aber eben auch nicht so klar wie sonst, kann natürlich wirklich sein, daß er da einen Tritt von seinem Weidekollegen mit dem Eisen gegen bekommen hat - dann frage ich mich nur wieso Dienstag alles wieder weg war und Mittwoch dann erneut auftauchte?? Schon mysteriös.

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Beitrag  Fortina Fr Nov 16, 2007 2:28 pm

Etwas seltsam hört sich das ja schon, mich würde vor allem stutzig machen, dass das Bein nach der Belastung wieder dick war. Das darf ja nun nicht sein. Meiner hat mit einer Zerrung des Unterstützungsbandes etwa ein dreiviertel Jahr gebraucht, bis er wieder so fit und belastbar war wie vorher. Es war allerdings auch sein lädiertes Bein.

Den TA anzurufen ist eine gute Idee, manchmal findet man ja schon am Telefon eine Lösung. Vielleicht ist es ja wirklich nur ein harmloser Tritt, ein Hautproblem oder ähnliches. Wir haben unsere beiden inzwischen bei unserer TÄ stehen, dass ist noch praktischer. ;-)
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Beitrag  Tanni Fr Nov 16, 2007 2:32 pm

Hallo Grandessa,

unser Wallach hatte in den letzten Monaten auch eine Fesselträgergeschichte auskuriert.
Nu hat er auch mal mehr mal weniger Gallen. mal scheinen mir die Sehnen etwas angelaufen, aber er reagiert nicht...normalerweise ist er nämlich nen Weichei. Wink
Unsere TÄin hat uns beruhigt und uns die Back on Track Gamaschen empfohlen...sauteuer finde ich.

Mal sehen, vllt. bekommt er die zu Weihnachten.

LG
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Beitrag  lucky-nadine Fr Nov 16, 2007 3:34 pm

bei Gallen, angelaufenen Beinen usw. OHNE Lahmheiten helfen übrigens unglaublich gut die Gamaschen bzw Bandagierunterlagen von Back on track!!!!!! bounce

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