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Klassisch contra Classique

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Beitrag  finchen Di Jul 22, 2008 12:14 pm

*seufz*
Andrea, es gibt eine gemeinsame europäische Tradition in der Entwicklung der Reiterei. Das streitet kein Mensch ab. Gut, hier ganz präzis:

Die Wiener Hofreitschule hat mit dem, was HEUTE unter dem Etikett "franko-iberische Reiterei" im Stile eines PK oder Racinet praktiziert wird, nichts am Hut.

lg finchen

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Beitrag  sabrell Di Jul 22, 2008 12:16 pm

[quote="Cubano"]
Fest steht: Maximilian II., der spätere Kaiser von Österreich, begann mit der Zucht andalusischer Pferde im Jahr 1562. Und brachte neben den Andalusiern auch Teile der spanischen Reitkunst mit.[/quote]

Jou.. das ist im Hinblick auf die heutige Reiterei eine wichtige Information.. selbst wenn man bedenkt, daß das einzige Interesse das Max am Pferderücken hatte, das war, daß man den sattel ja irgenwohin packen mußte.

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Beitrag  Cubano Di Jul 22, 2008 12:23 pm

sabrell schrieb:Jou.. das ist im Hinblick auf die heutige Reiterei eine wichtige Information.. selbst wenn man bedenkt, daß das einzige Interesse das Max am Pferderücken hatte, das war, daß man den sattel ja irgenwohin packen mußte.


Wieso, darin unterscheidet sich der Max doch kaum von vielen Reitern der heutigen Zeit… Very Happy

Fienchen - dann sind wir uns doch völlig einig…

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Beitrag  Admin Di Jul 22, 2008 12:58 pm

Cubano schrieb:
sabrell schrieb:Jou.. das ist im Hinblick auf die heutige Reiterei eine wichtige Information.. selbst wenn man bedenkt, daß das einzige Interesse das Max am Pferderücken hatte, das war, daß man den sattel ja irgenwohin packen mußte.


Wieso, darin unterscheidet sich der Max doch kaum von vielen Reitern der heutigen Zeit… Very Happy

War das jetzt ein Scherz, den ich wiedereinmal nicht verstanden hab? Max unterscheidet sich vielleicht nicht von Karl, sehr wohl aber von unserer Ausbildungsskala, die den schwingenden Rücken als eines wesentlichen Merkmale eines losgelassenen Pferdes betrachtet, was übrigens Hr. Hess auf dieser besagten DVD auch mehrfach betonte, während der Hampelmann sich auf's Maul reduzierte. Leider nur auf's Pferdemaul.

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Beitrag  Puppenfee Di Jul 22, 2008 2:35 pm

Was ich mir nicht verkneifen kann: PK ist nicht vom Himmel gefallen oder in einer anderen "Reitlehre" bekannt (von groß will ich nicht reden) geworden. Er war (und ist) simpel ein Berufsreiter und hat versucht, damit seine Brötchen zu verdienen. Was nicht sonderlich erfolgreich war. Unter anderem hat er hier in der Gegend ein Gestüt geleitet und sich auch aufs Turnier getraut. Ich habe ihn leider nicht gesehen. Aber O-Ton eines Zeitgenossen (der vom Reiten eine ganze Menge versteht), der ihn zu damaligen Zeiten hat reiten sehen:"Och Gottchen, Karlchen....". Das mit der Gestütsleitung hatte sich übrigens auch schnell erledigt.
Nun ja, Herr Karl hat offensichtlich einen Weg gefunden, sein nicht vorhandenes Können zu Geld zu machen.

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Beitrag  EMM Mi Jul 23, 2008 5:45 am

K ist ein Quatschkopf, wenngleich ein enorm geschäftstüchtiger, der den zeitgenössischen „Reitenden“ devot nach dem Maul sabbelt. In Saumur war er ein vielseitiger brillanter Reiter und Ausbilder (Cadre noire, Buch und Video zur Doppellonge, Ausbildungsweg des Hengstes Odin in „Reitkunst“). Irgendwie sind ihm diese Eigenschaften nach seinem Ausscheiden (ausgeschieden werden?) peu à peu abhanden gekommen. Heute ist er ein billiger Koofmich, eine belanglose Sattelnutte, bloß noch an Barem interessiert.
Der liebe Herr Hess hat seine „cojones“ verloren oder ist ihrer anderweitig verlustig gegangen. Der war mal anders. Mehr im Sinne von Amelie. Aber sei’s drum: Weder die Diskussion in diesem Reitfrettchenperiodikum noch der Film selbst, sind in irgendeiner Weise geeignet, den pseudoakademischen Stuss von K verdaubar zu machen. Es ist hippologisch schlicht ungenießbarer Mist.

Meine spezielle „Freundin“ C9 wagt sich mal wieder mit Nümmerchen aus’m Haus, die geradezu nach Prügel flehen. Bitte sehr!

Cubano schrieb (Cs): „Ein gutes Beispiel ist das lösen: Beim v/a nach FN, um das mal vereinfacht zu formulieren, wird das Nacken-Rückenband durch Dehnung in die Tiefe "gespannt" und so der Rücken zum Aufwölben gebracht.“

NEIN! Wird es nicht – es wird nur gedehnt. Schon mal was von einem Hypomochlion gehört? Und davon, dass Pferde zwei dieser H. haben. Wir wissen vielleicht auch, wo sich diese anatomisch befinden? Wir könnten uns ausnahmsweise auch vorstellen, was ein Spannbrückenkonstruktion ist, so à la Golden-Gate-Bridge oder, die Seitengänge antizipierend, die Köhlbrandbrücke? Wenn dem so wäre, wüssten wir, was die Dehnung nach vorne-abwärts bewirkt, einerseits, und das freie energisch vorschwingende Hinterbein, andererseits. Ja, wenn wir das wüssten und könnten, würden wir nicht Minderkönner-Avatare von π-Affen in Foren stellen, die nur eines zeigen: Die Reitende kanns nicht und ist mit dieser gymnastizierenden Aufgabe maßlos überfordert, der Gaul sowieso.

Cs: „Um den Rücken aufzuwölben, arbeiten gute spanische Ausbilder nämlich so früh an der Piaffe an der Hand. Aber: Das muss man können. Da reicht es nicht, ein wenig munter drauflos zu touchieren und das Pferd zum affigen Strampeln zu bringen. Persönlich habe ich genau zwei Spanier kennengelernt, die das konnten – und dann ist es wirklich beeindruckend.“

Jau – ist wie bei Hahnemann, dem Homöopathie-Fuzzi: „Machts nach. Aber machts genau nach!“ Das sind angebliche Ausnahmen die eine nicht funktionierende Regel, anscheinend wirksam dünken lassen. Was sind die Spanier in der Reiterei? Praktisch wie theoretisch? Nichtse! Die stehen frühestens in der elften Reihe. Und mit ihrer besonders ethischen Einstellung gegenüber den Mitgeschöpfen braucht die keiner, schon gar nicht im Zusammenhang mit Pferden. Dass die mal was konnten, ist mittlerweile ca. 500 Jahre her. Mithin für heute ziemlich irrelevant.

Cs: „Das kannst Du gern so halten, Fienchen. Fest steht: Maximilian II., der spätere Kaiser von Österreich, begann mit der Zucht andalusischer Pferde im Jahr 1562. Und brachte neben den Andalusiern auch Teile der spanischen Reitkunst mit.“

Die Königlich-Andalusische Reitschule (Real Escuela Andaluza del Arte Ecuestre) in Jerez de la Frontera (Andalusien, Spanien) ist eine Hofreitschule, an der in Form der Doma Clasíca die Klassische Reitkunst praktiziert und gelehrt wird.
Auf andalusischen Pferden werden Lektionen bis zur Hohen Schule geritten.
Geschichte1973: Gründung aus privater Initiative
1987: Offizielle Anerkennung durch den König von Spanien Quelle: Wikipedia.

Nur, dass wir mal wissen, wo die Spanier auch zeitlich so stehen. Die außerordentlich lange Tradition, immerhin seit 1973, ist doch sehr beeindruckend. Das ist ja Neindorff älter (1949 gegründet)!!! Surprise, surprise! Eine spanische Reitkunst gab es 1562 schlicht nicht.

So, so, hat das zweite Mäxjen das wirklich gemacht? Die Spanische zu Wien sieht das anders!

Die bewegte Geschichte der Spanischen Hofreitschule
Die Spanische Hofreitschule blickt auf eine mehr als 430 Jahre dauernde
Tradition zurück. Sie ist das einzige Institut der Welt, in dem die
klassische Reitkunst in der Renaissancetradition der Hohen Schule bis heute
gepflegt wird. Warum „Spanisch“? - Weil die Lipizzaner unter anderem von
einer auf der iberischen Halbinsel heimischen Pferderasse abstammen, die
sich schon zur Römerzeit als besonders befähigt für die klassische Reitkunst
erwiesen hat.
1565
Im Jahr 1565 wird von einem, vor der Stallburg gelegenen "Ross-Tumblplatz"
berichtet. Es war dies ein nicht überdachter Reitplatz, der bei schlechtem
Wetter nicht benutzbar war. Also errichtete man im Jahre 1572 einen
"Spainischer Reithsall" aus Holz, gleichzeitig die die erste urkundliche
Erwähnung dieser Institution.
1681
Mehr als hundert Jahre später entschloss sich der kunstsinnige Kaiser
Leopold I, "zu Wien auf dem Tumblplatz eine neue Reitschuel" errichten zu
lassen. Wie im Jahre 1683 berichtet wird, war das Gebäude fast fertig, als
die Türkenkriege losbrachen. Die Reitschule wurde schwer beschädigt.
1735
Erst unter Karl VI begann man 1729 erneut mit dem Bau. Im Jahre 1735
präsentierte sich das Gebäude des Josef Emanuel Fischer von Erlach in seiner
jetzigen Form. Seither werden an der Spanischen Hofreitschule ausschließlich
Lipizzaner aus dem Karster Gestüt (Lipica) verwendet und nicht mehr die bis
dahin nicht näher definierten spanischen Pferde.
1800
Die Form, in der wir die Spanische Hofreitschule kennen, bekam sie Anfang
des 19. Jhdts. Die Zeit des Wiener Kongresses (1814 - 1815) brachte ihr neue
Impulse. Zum Beispiel festliche Karussells vor einem internationalen
Publikum hoher und allerhöchster Politiker.
Danach stellte sich wieder etwas Ruhe ein, was dem Alltagsbetrieb gut tat.
Dies war umso wichtiger, als die Französische Revolution und die
Napoleonischen Kriege und deren Auswirkungen fast überall in Europa jenen
Instituten, die der klassischen Reitkunst verpflichtet waren, ein Ende
bereitet hatten.
1867
Als Kaiser Franz Josef am 8. Juni 1867 auf dem Krönungshügel in der Nähe von
Budapest zum König von Ungarn gekrönt wurde, saß er auf dem Lipizzanerhengst
Maestoso Cerbero.
1919
Nach dem 1. Weltkrieg sicherte Oberbereiter Mauritius Herold mit großem
persönlichem Einsatz den Fortbestand der Schule, die nun dem
Landwirtschaftsministerium unterstellt wurde. Anderthalb Jahre nach
Kriegsende fand die erste öffentliche Vorführung statt.
1925
Rudolf Graf van der Straten, erster Leiter nach dem Weltkrieg, machte die
Reitschule so populär, dass es zu einem nationalen und internationalen
Aufschrei kam, als 1925 die Einstellung des Betriebes gefordert wurde.
1938
Kurz nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht im März 1938 trat Van der
Straten aus. Neuer Leiter wurde der aus dem österreichischen Bundesheer in
die deutsche Wehrmacht übernommener Major Podhajsky, Bronzemedaillengewinner
bei der Olympiade 1936 und erfahrener Dressurfachmann.
1972
Oberst Hans Handler folgte im Jahr 1964 Pohhajky nach. Unter seiner Leitung
feierte man 1972 das 400-Jahr-Jubiläum. Am 2.10.1974 stürzte Handler während
der Vorführung tot von seinem Hengst Siglavy Beja.
Sein Nachfolger wurde sein langjähriger Stellvertreter, Kurt Albrecht. Er
erreichte u.a. eine soziale Besserstellung des reitenden Personals. Darüber
hinaus galt sein Bestreben, den gestiegenen Anforderungen des zunehmenden
Fremdenverkehrs gerecht zu werden und gleichzeitig das seit Jahrhunderten
geforderte Niveau zu erhalten. Im Jahre 1985 trat er in den Ruhestand.
2000
Bis zum 31.12. 2000 war VR. HR. Univ. Doz. DR. Jaromir Oulehla Leiter der
Spanischen Hofreitschule und gleichzeitig Direktor des Bundesgestüts Piber.
Von 1.1.2001 bis 31.1.2001 führte Dr. Gerd Prechtl interimistisch die
Geschäfte der Gesellschaft öffentlichen Rechts "Spanische Hofreitschule -
Bundesgestüt Piber". Per 1.2.2001 wurde Dr. Werner Pohl zum definitiven
Geschäftsführer bestellt.

Nur mal als Spaß und als kleines Beispiel, wie einfach recherchieren sein kann. Dieser Text entstammt der HP der Spanischen Hofreitschule zu Wien. Er kann dort als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Und weil ich gerade dabei bin, schaue ich doch mal in die „Urdirektiven“, die „Direktiven“ und in die „Hinterlassenen Schriften“ des Max Ritter von Weyrother. Schon wieder ein Max!

Leider findet sich in den Werken nichts, was C9 stützt. Schade. Hatte aber, ehrlich gesagt, auch nicht anders erwartet. C9 = Viel heiße Luft, keine Substanz und beizeiten der gekonnte Schwenk ins Devote unter besonderer Beachtung des politischen Korrektismus. Herzlichen Glückwunsch – eine Reitende, wie sie kein Pferd braucht.

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Beitrag  Cubano Mi Jul 23, 2008 11:20 am

EMM schrieb:Und mit ihrer besonders ethischen Einstellung gegenüber den Mitgeschöpfen braucht die keiner, schon gar nicht im Zusammenhang mit Pferden.

Guten Morgen!
Diese Demonstration moralischer Überlegenheit ist vor dem Hintergrund, etlicher Dreijähriger in Alemania, die mit Schlaufzügeln geknüppelt und sodann im Stechtrab durch Auktionen gescheucht werden, einfach nur zum – sorry – Speien! Aber ich vergass: die Schlaufis hinterlassen im Gegensatz zur Serreta ja keine Narben…
Zum Rest: Sehr ordentlich, werter EMM, mal wieder zahlreiche Fremdquellen bemüht. Dafür ein Fleißsternchen – und einen Keks.
Ach ja, dass C9 sich aus dem Haus wagt, um Prügel zu kassieren und dass sie diese Aufgabe gern übernehmen würden, offenbart ziemlich genau die Art von Neigungen, die ich Ihnen auch zugetraut hätte. Aber: Jeder freut sich bekanntlich anders…
In diesem Sinne
LG
Andrea

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Beitrag  Stricki Mi Jul 23, 2008 12:54 pm

irgendwie fällt mir dazu der ulle Schopenhauer ein
Ein Haupthindernis der Fortschritte des Menschengeschlechts ist, daß die Leute nicht auf die hören, welche am gescheitesten, sondern auf die, welche am lautesten reden.
Arthur Schopenhauer, (1788 - 1860), deutscher Philosoph
Auf das reitende Volk scheint viel Lärm um nüscht oft die meißte Wirkung zu haben. Jedenfalls beschleicht mich regelmäßig der Gedanke,wenn ich mir die Vorführungen von dem netten Herrn reinpfeife.
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Beitrag  horswomän Mi Jul 23, 2008 1:23 pm

Ich empfinde dieses Herumtrampeln auf P. Karl, der nun doch ein international geschätzter Ausbilder ist und als ehemaliger Reiter des Cadre Noir nun ganz sicher auch nicht als "irgendsoein Dilettant" abgetan werden kann, als unangemessen. Klingt etwas nach "wir haben halt ein Feindbild, hurra".

Aber vielleicht muß man ja auch von den ganzen Miseren in den eigneen Reihen ablenken? Stichworte: Doping, Rollkur, Schlaufzügel etc. Da gäbs doch genügend Dreck, der vor der eigenen FN-Tür liegt?

Nur mal so als Hinweis.

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Beitrag  sabrell Mi Jul 23, 2008 1:43 pm

Moins

Da geb ich dir Recht, Horsewomän.. ich hab mir auch überlegt, diese

horswomän schrieb: "irgendsoein Dilettant"

Formulierung zu verwenden. Aber ich wollte nicht zu schmeichelhaft sein.

LG
Sigi

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Beitrag  isomer Mi Jul 23, 2008 1:44 pm

[quote]In Saumur war er ein vielseitiger brillanter Reiter und Ausbilder (Cadre noire, Buch und Video zur Doppellonge, Ausbildungsweg des Hengstes Odin in „Reitkunst“). Irgendwie sind ihm diese Eigenschaften nach seinem Ausscheiden (ausgeschieden werden?) peu à peu abhanden gekommen. Heute ist er ein billiger Koofmich, eine belanglose Sattelnutte, bloß noch an Barem interessiert.[code]

Ohh nein er verdient Geld...... VERBRENNT IHN VERBRENNT IHN!!!!!! Laughing

Immer wieder lustig wenn der Stellungskampf ausbricht. Die einen (Freizeitreiter, Gebüschraser oder was auch immer) zeigen mit dem Finger auf die FN und Richtlinien (Die können doch nichts dafür die armen), die anderen meist irgendwelche Reitlehrer (oder Jünger des Dorfgurus) die neidisch auf die Masse an Kunden sind, vor allem auf das Geld was sich damit verdienen lässt! Diese schreien so oft und so lange Basics Basics Basics bis endlich keiner merkt das sie selber nicht mehr können Very Happy Klar die müssen sein, aber nach dem ABC hört es halt nicht auf und wenn man dann auf die jenigen schimpft und immer wieder betont das die Basics fehlen, ist das nichts anderes wie die Vermarktung die ein PK oder sonst wer im großen Stil macht!

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Beitrag  sabrell Mi Jul 23, 2008 2:07 pm

Amen.

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Beitrag  horswomän Mi Jul 23, 2008 2:13 pm

@isomer zu den "Basics":
Das ist auch so ein PUnkt, ich habe manchmal den Eindruck, viele haben regelrecht Angst,mal mehr zu reiten als nur "Kringel geradeaus". Und wenn ich die ganzen Pferde mit den Hängeköpfen sehe (tief, tiefer, noch tiefer) und am liebsten noch stark hinter der Senkrechten, weil alles meint, "v/a" sei das einzig Seligmachende, dann frag ich mich auch, was das soll?

@sabrell
Bitte, ich würde mich schon über einen inhaltlichen Beitrag von dir freuen. Danke.

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Beitrag  Bazooka Mi Jul 23, 2008 2:15 pm

horswomän schrieb:@isomer zu den "Basics":
Das ist auch so ein PUnkt, ich habe manchmal den Eindruck, viele haben regelrecht Angst,mal mehr zu reiten als nur "Kringel geradeaus". Und wenn ich die ganzen Pferde mit den Hängeköpfen sehe (tief, tiefer, noch tiefer) und am liebsten noch stark hinter der Senkrechten, weil alles meint, "v/a" sei das einzig Seligmachende, dann frag ich mich auch, was das soll?

@sabrell
Bitte, ich würde mich schon über einen inhaltlichen Beitrag von dir freuen. Danke.

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Horswomän, ein korrekt v/a-Pferd geht NICHT hinter der Senkrechten...
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Beitrag  Bazooka Mi Jul 23, 2008 2:16 pm

Es geht nicht darum, das PK Geld verdient.
Es geht darum mit WAS.
Wenn er Reiter mirt simpler Basisausbildung und herben Sitzfehlern hohe Schule beibringen will anstelle sie erstmal gerade hinzusetzen, und sich das fürstlich honorieren lässt, das hat ein Geschmäckle...
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Beitrag  horswomän Mi Jul 23, 2008 2:18 pm

@Bazooka: Das weiß ich, aber das ist nicht das, was ich bei den meisten sehe, ok?

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Beitrag  Bazooka Mi Jul 23, 2008 2:20 pm

horswomän schrieb:@Bazooka: Das weiß ich, aber das ist nicht das, was ich bei den meisten sehe, ok?
was siehst Du denn?
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Beitrag  finchen Mi Jul 23, 2008 2:22 pm

Bazooka schrieb:
horswomän schrieb:@Bazooka: Das weiß ich, aber das ist nicht das, was ich bei den meisten sehe, ok?
was siehst Du denn?

DAS wüßte ich auch gern.

*weia*
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Beitrag  horswomän Mi Jul 23, 2008 2:22 pm

@Bazooka: Das habe ich dri schon geschrieben. Aufgerollte, auf der Vorhand latschende Pferde sehe ich!

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Beitrag  horswomän Mi Jul 23, 2008 2:24 pm

@Finchen: Wie?

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Beitrag  Bazooka Mi Jul 23, 2008 2:24 pm

Normaler Stall, Turnierreiter oder eher Freizeitclientel?
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Beitrag  sabrell Mi Jul 23, 2008 2:28 pm

horswomän schrieb:
@sabrell
Bitte, ich würde mich schon über einen inhaltlichen Beitrag von dir freuen. Danke.


Gerne :)
Les' dich, in diversen Foren, durch meine Beiträge der letzten Jahre. Das ist recht einfach, weil ich immer unter dem gleichen Nick zu finden bin.

Viel Spaß
Sigi

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