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Racinet

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Racinet - Seite 3 Empty Re: Racinet

Beitrag  Gast Mi Jul 30, 2008 3:04 pm

Den GomiThread hab ich jetzt nicht gefunden aber diesen hier:

https://demopferd.forumieren.de/plaudertasche-f3/gutes-reiten-reicht-t306.htm

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Beitrag  sabrell Fr Aug 01, 2008 9:15 pm

Moins

Grundgütiger.. was für ein Geschrei Smile

Also.. ich hab Respekt vor dem Alter, sonst hätte ich wohl seinerzeit kaum meinen zweiten Beruf gewählt. Ich hab sogar Respekt vor Herrn Racinet, jedenfalls solange er nicht in der Bahn steht oder auf dem Pferd sitzt.. warum auch nicht, ist ein Mensch wie jeder andere.

Wovor ich keinen Respekt habe - und nur darum gings, mir jedenfalls - ist das unsägliche Geschrubbe, das der gute Mann da abliefert. Wenn ich schon den Absolutsheitsanspruch der Reitkunst habe, MUSS das anders aussehen. Je öfter ich mir diesen Menschen ansehe, desto mehr komm ich zu der Überzeugung, er weiß selbst nicht mehr, was er da tut.. wenn das jemals so war Smile
Aber irgendwie muß er ja seine wirren Theorien hinreiten. Daß es aber Leute gibt, die dem Wahlamerikaner in seiner Unfähigkeit auch noch hinterher rennen, wird mir ewig unverständlich bleiben.

So, von mir wars das zu diesem Thema.

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Beitrag  Chris Sa Aug 02, 2008 12:57 am

Sigi, da stimme ich Dir absolut zu.

Ich hatte nur den Eindruck, es ginge um ältere reitende Menschen im Allgemeinen... und das fand ich nicht in Ordnung.

Chris

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Beitrag  finchen Di Aug 19, 2008 12:27 pm

Cubano schrieb:
finchen schrieb:Nu ja. Da hab ich dann mal so meine Zweifel. Ich glaube nämlich mittlerweile, dass man nicht so viel schlechtes Reiten im Sinne der Legerete sieht, weil die Leute das nicht umgesetzt bekommen...

...sondern dass das einfach deswegen so ist, weil das System als solches schlecht ist und einfach nicht funktionieren KANN.



Moinsens,
mal konkret gefragt: Was weißt Du über das System der Legerete? (Mir geht es mit den Akzenten so wie Dir)

Im folgenden das, was ich bisher als entscheidende Punkte dieses "Systems" wahrnehmen konnte:

1. Die These, dass ein lockerer Unterkiefer gleichzusetzen ist mit einem losgelassenen Pferd.

Halte ich für kompletten Unsinn.

2. Die Entkopplung von "Hand und Bein", basierend auf den Ideen von Baucher

Nun, nach allem, was ich über Baucher weiß, gingen seine Pferde HINTER dem Zügel. Ich weiß übrigens auch, dass Herr Baucher mit seinen Pferden nie ins Gelände ging. :-)

Bei diesem Punkt habe ich grundsätzlich ein Logik- und Verständnisproblem. Man kann ja meinen, man würde allein mit der Hand eine Hilfe geben (durch Zupfen am Zügel o.ä.). ABER - man steigt ja nicht ab derweil. D.h., die Wirkung des Sitzes bleibt ja erhalten (also, man weiß ja, dass der korrekte Sitz allein bereits "treibend" wirkt, weil das gut ausgebildete Pferd sich seine Schenkelhilfen dann "allein" abholt). Von daher halte ich das Konzept für - naja, ziemlich theoretisch.

3. Die "andere" Definition von Anlehnung

Damit habe ich dann auch ein Problem. Es wird ja plädiert für den leicht hängenden Zügel, und dann ist wohl die Idee, dass man "Impulse" mit der Hand gibt. Nuja. In der Praxis läuft das bei allen Fällen, die ich gesehen habe, darauf hinaus, dass das Pferd regelmäßig Rucke im Maul bekommt, die dazu eingesetzt werden (und auch dazu führen), dass es seinen Kopf/Hals in eine gewünschte Position nimmt (die sog. erträumte "Selbsthaltung"). Dies ist dann allerdings auch Kokolores, weil die Verbindung zur HH völlig fehlt - was dann dazu führt, dass die Pferde zwar häufig einen ganz hübschen Kragen machen, hinten aber einfach nur durch die Gegend schlurfen.

Mein Gesamteindruck - man sehe mir hier bitte meine Vorurteile nach - ist der, dass 90% der sog. Legerete-Reiter sich aus dem Volk rekrutieren, dass das Konzept der korrekten Anlehnung wahlweise nie verstanden hat - und/oder, weil es am korrekten Grundsitz, der Koordinationsfähigkeit und/oder einem gut ausgebildeten Pferd und einem ordentlichen Ausbilder zum Lernen mangelt - eben diese korrekte Anlehnung, die mit Ziehen und Zerren nichts, aber auch gar nichts zu tun hat, nie erleben durfte.

Falls ich nun in Sachen Legerete theoretische Schwächen gezeigt haben sollte, lasse ich mich gern korrigieren - in der Sache aber halte ich diesen Ansatz für verfehlt und für die Fortsetzung des Baucherschen Irrwegs.

lg finchen

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Beitrag  Cubano Di Aug 19, 2008 1:18 pm

Moins,
nun hoffe ich mal, dass ich das mit dem Zitieren halbwegs hinbekomme…

finchen schrieb:

1. Die These, dass ein lockerer Unterkiefer gleichzusetzen ist mit einem losgelassenen Pferd.

Halte ich für kompletten Unsinn.


Warum? Ein Pferd, was entspannt am Gebiss kaut, HAT einen lockeren Unterkiefer – und genau das gehört auch in der FN/FEI-Theorie zu einem losgelassenen Pferd.

finchen schrieb:
2. Die Entkopplung von "Hand und Bein", basierend auf den Ideen von Baucher

Bei diesem Punkt habe ich grundsätzlich ein Logik- und Verständnisproblem. Man kann ja meinen, man würde allein mit der Hand eine Hilfe geben (durch Zupfen am Zügel o.ä.). ABER - man steigt ja nicht ab derweil. D.h., die Wirkung des Sitzes bleibt ja erhalten (also, man weiß ja, dass der korrekte Sitz allein bereits "treibend" wirkt, weil das gut ausgebildete Pferd sich seine Schenkelhilfen dann "allein" abholt). Von daher halte ich das Konzept für - naja, ziemlich theoretisch.


Da magst Du recht haben mit dem theoretischen Ansatz. Aber: Getrennte Schenkel- und Zügelhilfen sind de facto doch täglicher Reitalltag, nicht nur bei Baucheristen - es gibt immer eine minimale Verzögerung beider Hilfen. Balkenhol hat das mal ziemlich genau erklärt, warum er diese Trennung auch für sinnvoll hält. Muss ich mal bei Gelegenheit suchen. Im Prinzip geht es doch nur darum, dass man nicht gleichzeitig bremst und Gas gibt – und wer will das schon. Mal der versuch eines Beispiels: Ich treibe das Pferd an die stehende Hand heran. In diesem Moment sind die Zügelhilfen passiv (also es sind keine), die treibenden Hilfen aber aktiv. Ergo: Geritten Bein ohne Hand.


finchen schrieb:

3. Die "andere" Definition von Anlehnung

Damit habe ich dann auch ein Problem. Es wird ja plädiert für den leicht hängenden Zügel



Nein, tut sie nicht, die Läschäräta – auch wenn das bisweilen fälschlich so geritten wird: Der durchhängende Zügel ist ZIEL der Ausbildung und bedingt ein perfekt in Selbsthaltung gehendes Pferd. Und auch dann wird die "Freiheit auf Ehrenwort" nur für wenige Augenblicke gewährt. Sie ist durchaus vergleichbar mit dem beidseitigen Überstreichen – sofern es denn nicht nur Millisekunden gemacht wird

Dennoch halte auch ich das System der Läschärätä für falsch. Wenn auch aus anderen Gründen. Mir wird dort viel zu wenig Wert gelegt auf den schwingenden Rücken, auf v/a etc. etc. Wenn man sich die Videos von PK anschaut, wird das sehr schnell deutlich und zwar im 2. Teil, der sich um Basisausbilldung dreht. Das sind Schenkelgänger, die dort zu sehen sind – ein Phänomen übrigens, was auch hierzulande gang und gebe ist.

Dennoch: In der Theorie unterscheiden sich gute Läschärätä und gute FN in vielen Punkten gar nicht so sehr. Nur, was mittlerweile aus ideologischen Gründen daraus gemacht wird, ist schlicht Kappes. Auf beiden Seiten - ich finde weder ein Pferd besonders erstrebenswert, was mit schlabbernden Zügeln auf der Vorhand in Schönheit stirbt noch eines, dass zwischen Hand und Bein wie in einem Schraubstock eingequetscht wird…

LG
Andrea

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Beitrag  Puppenfee Di Aug 19, 2008 1:35 pm

Nur der Vollständigkeit halber darf ich mal anmerken, dass in keiner mir bekannten Reitweise gleichzeitig "gebremst und Gas gegeben" wird, auch wenn Horsmän immer was anderes verbreitet. Es ist grundsätzlich ein treibender Impuls VOR dem Einfangen.

Puppenfee

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Beitrag  Cubano Di Aug 19, 2008 1:37 pm

also bei aller Liebe: Ich kenne mehr als genug schlechte FNler, die genauso reiten: Vorn festhalten, hinten spornieren. Die Betonung aber liegt auf SCHLECHTE.
Da reicht mir hier im fernen Spanien wirklich der 2monatige Blick in den Pferdemarkt, um das deutlich sehen zu können.

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Beitrag  carnacat Mo Okt 20, 2008 7:07 am

Chris schrieb:Mir gehen hier gerade die Augen über Shocked

Soll doch jeder so reiten, wie er will. Man wird niemanden vom Gegenteil überzeugen, der von seiner Sache überzeugt ist. Man sollte aber bei aller Diskrepanz beachten, dass sich jeder Gedanken macht und in der Überzeugung handelt, das Beste für das Pferd zu tun. Und von daher sind Beleidigungen absolut unangebracht.
Ich kann mit der Klassikreiterei auch nichts anfangen. Aber solang niemand versucht, mich von vermeintlichen Vorteilen zu überzeugen oder mein Pferd anrührt, ist mir das recht egal. ich mache mein Ding, andere ihres, und ich halte mich nicht dran auf. Diskussionen sind ja ok, aber unter dem Hintergrund des gegenseitigen Respekts und der Anerkennung, das niemand seinem Pferd vorsätzlich schadet. DAS erwarte ich dann allerdings auch von meinem Gegenüber!! Ich habe nämlich KEINE Lust, mir alles mögliche vorwerfen zu lassen, nur weil ich eine andere Meinung vertrete.

Und wenn ein 80jähriger reiten möchte, soll er das grundsätzlich tun. Solange das Pferd von irgendwem anders (wenn er es nicht mehr kann) gymnastiziert wird, steht es doch jedem frei zu reiten? Im Gegenteil, ich finde es grundsätzlich klasse, wenn ein 80jähriger noch so fit ist um zu reiten,und seien es nur Schrittrunden im Gelände. Das bietet auch Lebensqualität, und wer sind wir denn, das grundsätzlich ablehnen zu dürfen?!!
Aber natürlich ist das "Wie" ein Aspekt. Verhunzt werden sollte das Pferd nicht, aber mal ehrlich: wieviele Pferde werden bei jüngeren Reitern versaut???


Chapeau!


Zu Racinet:
Ich habe einen seiner Kurse mitverfolgt und ich kann euch versichern, dass ich nie im Leben bei ihm persönlich reiten würde.
Wohl aber bei einer seiner Schülerinnen - einer, die das was er theoretisch in seinem übrigens tatsächlich sehr interessanten Buch schreibt auch exakt so umsetzt.
Beispiel:
Sie bekam einen Araber in Beritt - ein typischer Wüstenrenner mit allen nur erdenklichen und unmöglichen Gebäudemängeln: sehr matte Lende, steile HH ohne jegliche Hosen, überbaut, tiefer extremer Hirschhals mit extremem Axthieb. Ein Pferd bei dem man sich ehrlich fragt ob man sowas wirklich reiten muss.

Sie hat dieses Pferd vierjährig nicht eine Sekunde in die Tiefe gelassen und mir wurde vom Hingucken schlecht und ich dachte wirklich ob sie weiss was sie tut.
Sie und auch die Besitzer des Pferdes haben sich tausenderlei üble Anfeindungen anhören müssen.
Aber sie haben durchgehalten wenn man so will.
Etwa ein halbes Jahr nach dem Anreiten hatte das Pferd einen kräftigen Rücken, eine wunderbar bemuskelte HH, einen anständigen Hals mit nur noch erahnbarem Axthieb und liess sich jederzeit willig und zufrieden aus einer guten Anlehnung heraus in die Tiefe schicken.

Das hat mich sehr beeindruckt.

Ob es der einzig mögliche Weg war ein solches Pferd so umzuformen? Sicher nicht. Aber es war ein guter. In diesem Fall.

Ich für meinen Teil gehe mit meinem Pferd trotzdem lieber den "konventionellen" Weg. Einfach weil ich den anderen schlicht nicht beherrsche, und ich schon reichlich genug damit beschäftigt bin mich dem konventionellen zu widmen bzw diesen korrekt umzusetzen - das Leben ist zu kurz um sich zu verzetteln. Aber mein Pferd hat auch keine massiven Gebäudemängel, wenn man vom extrem kurzen Rücken und dem hohen natürlichen Muskeltonus mal absieht.
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Beitrag  Grandessa Mo Okt 20, 2008 9:18 am

Shocked Aber warum hat sie das Pferd 4-jährig nicht in die Tiefe gelassen??
Mag ja sein, daß es "äußerlich" nun annehmbarer aussieht - wäre ja auch schlimm, wenn ein Pferd durch Arbeit schlechter wird.
Die Frage ist aber eher: Wie alt ist das Pferd nun und ist es noch gesund? Weil sowas KANN für den Rücken aus anatomischen Gründen schon langfristig nicht gesund sein.

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Beitrag  carnacat Mo Okt 20, 2008 10:35 am

Das ist es ja - es sieht nicht nur annehmbarer aus, sondern das Pferd ist insgesamt einfach wesentlich besser geworden. Es schwingt, soweit in diesem Ausbildungsstadium möglich, es hat einen aktiven Rücken, ein gutes Maul und eine aktive HH. Es ist inzwischen fünfeinhalb. Die Besitzer sind Freizis wenn man so will, aber sie wollen dass das Pferd sinnvoll geritten wird.
Ich sag ja dass es sicher nicht der einzige Weg ist ein Pferd mit solchen eklatanten Gebäudemängeln ins Positive zu formen, und ich selber würde es mir im Traum nicht zutrauen diesen Weg zu gehen.
Aber diese Frau die wusste einfach was sie tat und wie das zu tun ist. Und davor ziehe ich meinen Hut.

Trotzdem würde ich das nie nicht nachmachen wollen, denn es sah zum Fürchten aus. Wenn ich auch zugeben muss, dass das Pferd den Rücken wenn überhaupt nur sehr kurz hat durchfallen lassen.
Keine Ahnung wie man das bewerkstelligt, bei der Kopfhaltung. Shocked

Ich bleib lieber bei dem was ich verstehe. Das ist mal sicher.
Aber ich maße mir nicht an andere zu verurteilen wenn ich mich mit deren Arbeit nicht so weit auseinandergesetzt habe, dass ich sie auch verstehe.

Racinet wird übrigens wohl nicht mehr reiten.
Er ist beim völlig unspektakulären Schrittreiten in Folge eines Herzanfalls bewusstlos vom Pferd gerutscht und liegt seit dem in HH im Krankenhaus. Er wird voraussichtlich liegend nach Amerika zurücktransportiert werden, weil er nicht aufstehen kann. Er war schon sehr lange sehr krank - ein sturer Mann, der das einfach nicht wahrhaben wollte und weitergemacht hat obwohl seine Gesundheit ihm das Reiten schon vor langer Zeit verboten hatte.
DAS auf jeden Fall kann man ihm "vorwerfen" - seine Sturheit.

Ich für meinen Teil wünsche ihm gute Besserung.
Und wer weiss, vielleicht war es ein Wink des Schicksals dass er nicht mehr reiten kann - denn schön ist was anderes, da beisst die Maus kein Faden ab.
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Beitrag  Admin Mo Okt 20, 2008 10:40 am

Einwurf: ... es gibt Pferde, deren Rückenmuskulatur derartig verkürzt ist, dass sie die Hinterhand abschalten, wenn sie runtergelassen werden, wobei wir das alles noch einmal viel genauer spezifizieren müssten.

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Beitrag  carnacat Mo Okt 20, 2008 10:50 am

Admin schrieb:Einwurf: ... es gibt Pferde, deren Rückenmuskulatur derartig verkürzt ist, dass sie die Hinterhand abschalten, wenn sie runtergelassen werden, wobei wir das alles noch einmal viel genauer spezifizieren müssten.

Oh ja das interessiert mich!
Mein Pferd ist ja so eine kurze Knackwurst mit sehr hohem Muskeltonus und ich dachte auch immer, dass der keinesfalls tiefer als Buggelenk darf mit der Nase.
ABER ich habe ihn dann beim Longieren auf Anraten eines sehr kompetenten Menschen mal sehr tief ausgebunden, so dass er wirklich runter musste mit der Nase - also tief und vor.
Und siehe da auf einmal konnte die Hinterhand viel besser untertreten.
Ganz ehrlich? Hätte ich NIE für möglich gehalten. Aber man lernt nie aus.
Trotzdem interessiert mich das brennend was du geschrieben hast.
Vllt ein neues Thema dazu eröffnen?
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